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Die Elektrobranche hat sich nach vier Jahren Pause in Stuttgart getroffen / Zukunftsthemen präsentierten sich im bewährten Hallenkonzept
Durch den Umbau der deutschen Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität liegt ein besonderer Fokus auf dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und des Stromnetzes. Das zeigt vor allem der Ansatz der neuen Bundesregierung, insbesondere das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kündigte in seiner Eröffnungsbilanz Klimaschutz erneut an, den Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 80 Prozent zu steigern. Zu den Sofortmaßnahmen gehören zudem die Beschleunigung des Ausbaus von Solar- und Windenergie, mehr Gebäudesanierungen und eine Wärmestrategie für Gebäude.
Gebäudetechnik, Erneuerbare Energien, Energietechnik und E-Mobilität – all diese Themen sind auch Ausstellungsschwerpunkte der eltefa, der Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik in Stuttgart. Das Messe-Event im Süden für die Elektrobranche ist damit in ihrer inhaltlichen Ausrichtung voll auf der Höhe der Zeit und hat die wichtigsten Zukunftsthemen der Branche auf ihrer Agenda. Nach der pandemiebedingten Verschiebung 2021 elektrisiert die eltefa ihre BesucherInnen wieder vom 28. bis zum 30. März 2023. Nun ist auch der Startschuss für die Anmeldung zur 21. eltefa im kommenden Jahr gefallen, es haben sich bereits zahlreiche namhafte Unternehmen zur eltefa bekannt. „Wir wollen nach der Pause an die Erfolge der vergangenen Ausgaben anknüpfen. Gleichzeitig soll die eltefa auch in der Zukunft die aktuellen Trends der Branche aufgreifen und für AusstellerInnen und BesucherInnen einen echten Mehrwert bieten“, sagt Nicolette Hofmann, Managerin Messe- und Eventkoordination.
Die bewährte Hallenstruktur in der Südspange der Messe Stuttgart bleibt der eltefa erhalten. Wie im Jahr 2019 präsentieren sich die Unternehmen in der Mahle Halle (Halle 4), der Oskar Lapp Halle (Halle 6), der Alfred Kärcher Halle (Halle 8) sowie der Paul Horn Halle (Halle 10).
Die Themen Industrietechnik, Schaltanlagenbau und Netzwerktechnik sowie die IT-Infrastruktur behalten dabei ihren Platz in der Paul Horn Halle (Halle 10). Dort finden sich ebenfalls die Zukunftsthemen Energietechnik, Solartechnik, Glasfaser sowie die Elektromobilität. Die Paul Horn Halle vereint damit einige der beliebtesten Themen der eltefa an einem Ort: Knapp zwei Drittel der BesucherInnen interessieren sich besonders für die Themen Energietechnik und Schaltanlagenbau, rund ein Drittel der Befragten ist im Wirtschaftszweig Industrietechnik tätig. Die weiteren Ausstellungsschwerpunkte der eltefa, die Gebäudesystemtechnik, die Sicherheitstechnik mit dem Themenpark „Sicherheit“ sowie die regenerativen Energien belegen die Oskar Lapp Halle (Halle 6) und die Alfred Kärcher Halle (Halle 8). „Bei unserer Hallenstruktur setzen wir auf Kontinuität. Unser Konzept mit dem Fokus auf Zukunftsthemen und einer thematischen Struktur hat sich bewährt und ist super angekommen“, erzählt Yannik Stäbler, Manager Messe- und Eventkoordination.
Weiterhin eine eigene Halle behält das Thema Lichttechnik. Bereits 2019 hatte der Themenbereich eine Halle für sich, bei der eltefa 2023 wird dies nun die Mahle Halle (Halle 4) sein. Mit knapp 40 Prozent des Angebotsinteresses ist die Lichttechnik äußerst gefragt bei den BesucherInnen. Ein Grund mehr also, die Würdigung des Themas mit einer eigenen Halle aufrecht zu erhalten. Auch die achte Ausgabe der Architekturveranstaltung „AID Architekt & Ingenieur im Dialog“ findet wieder auf der eltefa statt und bringt Fachleute aus Architektur, Ingenieurwesen, Planung und Industrie zusammen.
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